Recherche Berlin-Buch ist eine Schülergruppe der Hufeland-Gesamtschule, die zum Thema Euthanasie in Berlin-Buch arbeitet. Wir machen Exkursionen, bloggen über das Thema und produzieren Videos. Vor allem dokumentieren wir die Arbeit von Rosemarie Pumb, die mit sehr viel Engagement und Beharrlichkeit Nachforschungen zum Thema Euthanasie und Zwangsarbeit in Berlin-Buch betrieben hat.
Ich fand die Veranstaltung gestern in der Stadtteilbibliothek Buch sehr beeindruckend und gelungen. Ein toller Film ist entstanden und Frau Pumb eine wirklich tolle Frau, die viel für ihren Stadtteil und darüber hinaus tut. Respekt!
Noch einen Hinweis in eigener Sache: Ich organisiere mit meiner Kollegin einen Jugendaustausch mit Israel. Wir suchen noch Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus Pankow, die am gemeinsamen Programm in Berlin und Israel teilnehemen möchten und jemanden aus Israel bei sich zu Hause aufnehmen können. Teil I findet statt vom 25. März bis 05. April. Bei Interesse einfach eine Mail an mich. Schöne Grüße
Großer Dank und Anerkennung für den Film und die Vorstellung der Broschüre!
Der Untertitel von „Ein Ort schweigt.“ nennt die Jahreszahl 1968, weil damals die DDR-Behörden ein Rechtshilfegesuch der Kölner Justiz zur Untersuchung der NS-Euthanasie-Morde ablehnte. Ich empfinde eigentlich, dass das Schweigen noch bis zum 1. Dez. 2010 ging, als die Kulturverwaltung von Pankow in der Beantwortung einer Bürgerfrage die bis dato bekannten Opferzahlen von rund 5.000 auf 480 heruntersetzte. Die dienstrechtliche und juristische Bewertung dieser sehr jungen Vorgänge ist noch nicht beendet aber wird nun durch die super Broschüre sehr konstruktiv unterstützt. mit DANK M. Burchard